Die große Bühne! Aktuell die bevorstehende Gesamtmoderation des #oef24.
Wie immer bin ich positiv angespannt zum Start wie früher im Startblock im Schwimmbad oder auf dem Tenniscourt hinter der Linie. Zugleich umfangen von Vorfreude auf spannende Diskussionen. Dazu ziehe ich mich wie immer vor einem Auftritt, ob vor den interessierten Bürgern in einer Gemeinde oder einem großen (Fach) Publikum zurück um mich intensiv vorzubereiten.
Denn die Bühne, die Kamera, das Publikum „machen etwas mit einem“. Zwischen Lampenfieber und „Rampensau“ ist alles möglich. Mit Kompetenz und Erfahrung geht man gelassen, auf den Punkt und mit der richtigen Dosis Adrenalin versehen auf der Bühne. Nicht selten klafft allerdings das Fremdbild (wie das Publikum mich wahrnimmt) und das Eigenbild (wie ich mich selbst sehe) auseinander. Diese beiden Pole auszutarieren und authentisch zu bleiben ist eine besonders große Herausforderung, die erst mit wachsender Erfahrung kleiner wird.
Doch wie vermeidet man auf dem Weg dorthin die gröbsten Fehler?
Gewinnbringend moderieren für das Publikum und die Podiumsteilnehmer kann man lernen und üben. Grundsätzlich liegt die Kunst in bester Vorbereitung, vor allem auf die Inhalte. Ein Fachkongress, eine Moderation für den Mittelstand oder die sonstige fachliche Einordnung einer Aufgabe ist etwas anderes als eine Modenschau oder ein Theaterfestival.
Eine fundierte Moderation gelingt im Dreiklang von
ausgewiesener Expertise, Vorgesprächen mit den Beteiligten nach sorgfältiger Recherche und gekonnter Rede mit Witz und Charme.
Und sonst?
Format klären, ist der Moderator „nur“ Steuerer oder selbst Diskussionspartner. Bei Panels: Welcher Gast sitzt wo auf dem Podium, Struktur auf Moderationskarten festhalten, maximaler Fokus auf eine Einstiegsfrage, die „sitzt“, keine Fragen gleichzeitig stellen, Sprechpausen machen und schweigen, wenn der Diskurs läuft, Körpersprache der Gäste im Blick behalten, um ggf. umzusteuern, bei Fehlern locker bleiben und Pannen aufklären: Humor und Attacke! Blickkontakt mit dem Publikum ständig sondieren. Bei Publikumsfragen: eigenes Mikrofon nie aus der Hand geben und die Fragenden bitten, vor ihrer Frage ihren Namen /bei Fachkongressen Ihre Profession zu sagen. Last but not least: vorab über die Schlussfrage klar sein, damit die Moderation „rund“ ist.
Lust auf mehr?
Dann beauftragen Sie mich gerne für Ihre Veranstaltung oder wollen/sollen Sie selbst moderieren oder „müssen“ eine Rede halten?
Was für eine gelungene Moderation in- oder – out of the house oder auch für die entscheidende Rede z.B. auf einer Gesellschafter – oder Hauptversammlung, für ein Grußwort vor erlesenem Publikum oder einer Festivität notwendig ist, vermittle ich Ihnen gerne!
Einfach anrufen, mailen, Termin erfragen! Ich freue mich auf Sie!